In zwei Gottesdiensten am Sonntag, 29. November, wird Pfarrer Dietrich Kamphenkel in den Ruhestand verabschiedet. Pfarrerin Andrea Vogel, Superintendentin des Evangelischen Kirchenkreises Köln-Rechtsrheinisch, entpflichtet ihn von seinem Dienst als Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Kalk-Humboldt. Im Gustav-Adolf-Haus Humboldt, Hachenburger Straße 3-5, beginnt der Gottesdienst um 11 Uhr. In der Jesus-Christus-Kirche Kalk, Buchforststraße 14-18, können sich die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher ab 14 Uhr von Pfarrer Dietrich Kamphenkel verabschieden. Aufgrund der beschränkten Anzahl von Plätzen ist eine Anmeldung zu den Verabschiedungsgottesdiensten erforderlich.www.kalk.ekir.de
Im Gottesdienst am Sonntag, 29. November, 17 Uhr, in der Stadtkirche Chorweiler, Pariser Platz 32, wird Pfarrer Bernhard Ottinger-Kasper in den Ruhestand verabschiedet. Die Entpflichtung erfolgt durch Pfarrer Markus Zimmermann, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Köln-Nord. Pfarrer Bernhard Ottinger-Kasper war 33 Jahre in der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Neue Stadt und zuletzt in der neugegründeten Evangelischen Hoffnungsgemeinde im Kölner Norden für die Stadtteile Chorweiler, Blumenberg, Fühlingen, Seeberg-Nord zuständig. Eine verbindliche Anmeldung zum Gottesdienst unter https://termine.ekir.de/rueckmeldeformular420-458613 ist bis Mittwoch, 25. November, möglich.
www.hoffnungsgemeinde-koeln.de
Verabschiedungsgottesdienst für Pfarrer Gerd Veit
Online-Anmeldung erwünscht
Pfarrer Gerd Veit wird am Sonntag, 29. November, 10 Uhr, in der Kreuzkirche Wesseling, Kronenweg 67, von Superintendent Dr. Bernhard Seiger in einem Festgottesdienst von seinem Amt als Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Wesseling entpflichtet. Gerd Veit war 36 Jahre in der Gemeinde tätig. Er geht zum 1. Januar 2021 in den Ruhestand. Für 100 Menschen gibt es Plätze in der Kreuzkirche. Wer dabei sein möchte, kann sich online unter https://termine.ekir.de/veranstaltung_detail462373.html zum Verabschiedungsgottesdienst anmelden.
www.evangelisch-wesseling.de
Online-Vortrag: „Mein verwundetes Herz“ ONLINE
Das Leben der deutsch-jüdischen Ärztin Lilli Jahn aus Köln in Briefen und Fotos
Am Donnerstag, 26. November, 19 Uhr bis 21.15 Uhr, liest Gisela B. Adam bei einer Online-Veranstaltung der Melanchthon-Akademie, Kartäuserwall 24 b, aus den Briefen der deutsch-jüdischen Ärztin Lili Jahn vor. Lilli Jahn entstammte einer wohlhabenden jüdischen Familie, wurde Ärztin, heiratete einen nicht-jüdischen Studienkollegen, gründete mit ihm eine erfolgreiche Arztpraxis und bekam fünf Kinder. Doch dem zunehmenden Druck der Nazis auf die „Mischehe“ hielt Lillis Mann nicht stand und ließ sich 1942 scheiden. Damit war das Schicksal der Familie besiegelt: Lilli Jahn wurde nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Ein eindringliches und ergreifendes Zeitzeugnis stellt der umfangreiche Briefwechsel dar, der den verzweifelten Kampf der Mutter und ihrer Kinder um den Zusammenhalt der Familie veranschaulicht. Die Teilnahme an dem Online-Seminar kostet 10 Euro. Eine Anmeldung unter anmeldung@melanchthon-akademie.de ist erforderlich.
Anmeldung erforderlich, Tel: 0221 931 803 0, anmeldung@melanchthon-akademie.de
www.melanchthon-akademie.de
„Das Netz trägt auch durch schwere Zeiten“ ONLINE
Möglichkeiten und Formen von Online-Seelsorge und -Beratung
Das Spektrum digitaler Seelsorge und Beratung nimmt die Online-Tagung „Das Netz trägt auch durch schwere Zeiten“ in den Blick. Zum neunten Teil aus der Reihe „Mehr digitale Souveränität gewinnen“ laden die Evangelische Akademie im Rheinland, das Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche im Rheinland sowie die Melanchthon-Akademie ein. Vorträge und Workshops finden an zwei unterschiedlichen Tagen statt. Im Anschluss an die Begrüßung und eine Einführung in die Tagung am Freitag, 27. November, 10.30 Uhr bis 15.30 Uhr, spricht Professorin Dr. Kristin Merle, Institut für Praktische Theologie an der Universität Hamburg, zum Thema „Online durch die Krise? – Was die Digitalisierung für die Seelsorge bedeutet“.
Am Nachmittag steht das Thema „Ressourcen und Methoden für Seelsorge und Selbstfürsorge im digitalen Raum“ mit Pastor Achim Blackstein, dem Beauftragten für digitale Seelsorge und Beratung am Zentrum für Seelsorge der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannover, auf dem Programm. Für die Teilnehmenden gibt es die Möglichkeit, Fragen zu stellen und eigene Initiativen vorzustellen. Während der Mittagspause besteht die Möglichkeit, sich in „Breakout-Rooms“ auszutauschen. Im zweiten Teil der Tagung am Mittwoch, 2. Dezember, 17 Uhr bis 19.30 Uhr, werden verschiedene Workshops angeboten: „Ich bin #ansprechbar – Seelsorge auf Instagram“, „Einander im Blick behalten Begegnung und Beratung per Videotelefonat“ sowie „Mit Apps und Schwung durch schwere Zeiten – ein Praxisbericht“.
Alle Teilnehmenden können zwei unterschiedliche Workshops besuchen. Interessierte können sich zu beiden Blöcken der Tagung anmelden, aber auch nur die Vorträge oder nur die Workshops besuchen. Beide Teile der Tagung finden als Videokonferenz per Zoom statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung unter
anmeldung@melanchthon-akademie.de ist bis Donnerstag, 26. November, möglich. Anmeldung erforderlich, Tel: 0221 931 803 0, anmeldung@melanchthon-akademie.de,
www.melanchthon-akademie.de