Unser Adventskalender: Panoramakrippe in der Reformationskirche in Marienburg

Die Reformationskirche in der Goethestraße 25, 50968 Köln, zeigt eine Krippe mit besonderer Ausstrahlung und Naturgetreue – eingebettet in eine Südtiroler Landschaft in den Maßen 4 Meter mal 1,20 Meter mal 1 Meter (Länge, Breite, Höhe). Sie wurde der Evangelischen Gemeinde Bayenthal im Jahr 2011 vom früheren Bayenthaler Geschäftsmann, Modellbauer, Restaurator und Krippenfreund Hermann Nick (1933-2022) überlassen. Er hat sie von 1978 bis 1997 in liebevoller Kleinarbeit und Detailgetreue gebastelt bzw. anfertigen lassen. Die Gemeinde hat bei einer Schlosserfirma eine stabile Spezialvitrine bauen lassen, mit der die Krippe in der Adventszeit in der Reformationskirche gezeigt werden kann.

Die Krippe zeigt zunächst die adventliche Erwartung. Das Jesuskind kommt natürlich erst zu Weihnachten auf die Welt.

Im Jahr 1978 wurde Hermann Nick bei einem Ferienaufenthalt auf die Maloar-Schwaige in Südtirol aufmerksam. Sie war damals 150 Jahre alt und wurde inzwischen wegen Baufälligkeit abgerissen. Sie inspirierte ihn zu einem Krippennachbau und wurde zur Keimzelle seiner Panorama-Krippe. Die interessante Architektur mit dem aparten Aufgang zur Heutenne schien ihm geeignet als Rahmen für die Krippenszene. Er beschäftigte sich fortan mit Krippenfiguren und gab die Anfertigung von fünf Hirtenfiguren in Auftrag, die von Hand durch die Holzbildhauer Hans und Adolf Heinzeller in Oberammergau gefertigt wurden. Nach diesen Maßen fertigte Herr Nick in passender Größe den Stall.

Alles sollte möglichst originalgetreu und aus Naturmaterialien erstellt werden. So sammelte er altes kerniges Lärchenholz von eingestürzten Heuschobern in Südtirol. Über 700 Einzelteile wurden in herkömmlicher Zimmermannsarbeit vom Grundriss bis zum Dachfirst verbaut: Bretter, Balken, Stützen und Träger. Er fertigte zudem etwa 60 Werkzeuge und bäuerliche Arbeitsgeräte nach zuvor fotografierten Originalen maßstabsgetreu aus massivem Eisen und Holz. Die Oberammergauer Holzbildhauer fertigten 1979 die dreiteilige heilige Familie für den neuen alten Stall.

Bald kam ein weiteres Gebäude hinzu: die Fötschermühle. Mit dem angrenzenden Schuppen, hölzernen Wasserzuführungen und den ausrangierten Mühlsteinen bildet sie ein interessantes Ensemble. Gemeinsam mit Wanderfreunden trug Nick neun ausgesuchte Felssteine in Rücksäcken kilometerweit ins Tal, sie bilden im rechten Landschaftsteil eine Gebirgslandschaft. Sie erinnern diejenigen, die die Region kennen, an die Bergregion um Lang- und Plattkofel am Rande der Seiseralm. Die Krippe lebt auch von vielen kleinen Details wie Zäunen, Wegweisern, Heuständern und Tieren. Im Jahr 1986 fertigte der Kunstmaler Otto Schorer aus Krumbach/Schwaben zu den vorhandenen Bauteilen eine mehrteilige typische Südtiroler Landschaft, die den Hintergrund bildet.

Nach der Fertigstellung ergaben sich für Nick mehrfach Möglichkeiten, die Krippe in der Weihnachtszeit auszustellen, so zum Beispiel in der Bayenthaler Filiale der Stadtsparkasse, in der Krippana in Monschau-Höfen, in Münsterland, im Funkhaus der Deutschen Welle und beim Aachener Krippenweg. Zweimal war sie auch bei Ausstellungen im Ausland: in Rio de Janeiro und Süditalien.

Unser Adventskalender: Krippenkunst in Köln

In den zahlreichen Kirchen dieser Stadt findet man Krippendarstellungen, die auf eine lange Tradition zurückblicken. Wunderschön geschnitzte Figuren, kunstvolle Kulissen und liebevoll gestaltete Details erwecken die Weihnachtsgeschichte zum Leben. Diese Krippen laden Besucherinnen und Besucher jeden Alters ein, die wundervolle Atmosphäre der Weihnachtszeit zu spüren und sich daran zu erfreuen. In unserem Adventskalender möchten wir Ihnen diese besonderen Krippen vorstellen. Täglich öffnen wir ein Türchen und präsentieren Ihnen eine neue Krippe aus Köln und der Region.

Wo steht die Krippe?

Reformationskirche in der Goethestraße 25, 50968 Köln

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Text: Bernhard Seiger/APK
Foto(s): Bernhard Seiger/APK

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„Weihnachten zwischen Mittelmeer und Alpen“: Konzert des „Forum Alte Musik“ in der Trinitatiskirche

„Weihnachten zwischen Mittelmeer und Alpen“: Besondere vorweihnachtliche Musik erklingt am dritten Adventssonntag, 17. Dezember, 17 Uhr in der Trinitatiskirche. Veranstalter des Konzertes ist das von Maria Spering geleitete „Forum Alte Musik“, das bereits seit rund fünfzehn Jahren hochkarätige Konzerte mit Renaissance- und Barockmusik in der klassizistischen Basilika am Filzengraben aufführt. Von Anfang mit dabei ist der Westdeutsche Rundfunk, der mit seinem Klassiksender WDR3 sämtliche Konzerte des Forums produziert und sendet. Weit über 30 Konzertprogramme sind in den letzten eineinhalb Jahrzehnten aus dieser engen Kooperation zwischen Forum, WDR und Evangelischer Trinitatiskirche entstanden.

Köln ist international ein herausragendes Zentrum für die Pflege der „Alten Musik“. Alte Musik – darunter versteht man die Musik des Mittelalters, der Renaissance, des Barock und der frühen Klassik des 18. Jahrhunderts. Deren Wiederentdeckung hat ihre Wurzeln schon im frühen 19. Jahrhundert. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren und sind es Einrichtungen wie der WDR (damals noch NWDR genannt), die Musikhochschule Köln, das Musikwissenschaftliche Institut der Universität zu Köln oder das Zentrum für Alte Musik (ZAMUS), die maßgeblich dazu beigetragen haben, dass in Köln einige der besten Ensembles beheimatet sind. Formationen wie Cappella Coloniensis, Musica antiqua Köln, Concerto Köln, Cantus Cölln oder Camerata Köln – alle diese Orchester und Ensembles führen den Zusatz „Köln“ im Namen.

Saxofon, Trompete, Schlagzeug und Akkordeon

Das Konzertprogramm in der Trinitatiskirche am dritten Advent steht unter dem Titel „Weihnachten zwischen Mittelmeer und Alpen“. Hier treffen weihnachtliche Stücke jenseits der Alpen, wie die von Heinrich Schütz und Georg Friedrich Händel, auf italienische Weihnachtsmusiken, unter anderem von Biagio Marini, Bonifazio Graziani, Alessandro Scarlatti, Giacomo Carissimi und Giuseppe Valentini.

Die Ausführung übernimmt das Ensemble La Venexiana unter Leitung von Gabriele Palomba. Die Ensemblemitglieder kosten mit großer Musizierfreude den Klang der Renaissance und des Barocks aus und musizieren detailreich, stilsicher und mit perfekter Intonation. Das Ergebnis ist besondere Homogenität und Klangschönheit. Neben der historischen Aufführungspraxis Alter Musik geht La Venexiana auch neue, teilweise experimentelle Wege, wenn Musik der Renaissance und des Barock mit Jazzelementen zu einem neuen, überraschenden Hörerlebnis verbunden wird. Dabei kommen auch Instrumente wie Saxofon, Trompete, Schlagzeug oder Akkordeon zum Einsatz.

Das Konzert dauert rund 1,5 Stunden und der Eintritt kostet 20, ermäßigt 12 Euro. Karten können über www.koelnticket.de, bei den KölnTicket-Vorverkaufsstellen und unter der Telefonnummer 0221/552 558 oder die Mailadresse m.spering@musik-und-konzept.de erworben oder bestellt werden; die Abendkasse in der Trinitatiskirche öffnet um 16 Uhr.

Text: Wolf-Rüdiger Spieler
Foto(s): Kaupokikkas

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Unser Adventskalender: Egli-Krippenfiguren erzählen biblische Geschichten in der Melanchthonkirche

Unter dem Namen „Egli-Krippenfiguren“ werden in der Melanchthonkirche der evangelischen Kirchengemeinde Köln-Zollstock biblische Erzählfiguren präsentiert. Sie wurden speziell für die religionspädagogische Arbeit mit Kindern hergestellt. Durch die Kombination aus traditionellen Elementen und moderner Umsetzung schafft die Krippe eine Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart.

Die Krippe, die in der Breniger Straße 18, 50969 Köln zu finden ist, hat eine lange Geschichte: Seit 2013 wuchs sie stetig. Die Gestalterin der Krippe ist Annerose Prehl, ein Mitglied der Gemeinde und ehemalige Mitarbeiterin der Melanchthon-Kindertagesstätte – mit viel Kreativität und Liebe zum Detail.

Die selbstgemachten Egli-Krippenfiguren sind das Herzstück der Krippe. Sie haben einen hohen pädagogischen Wert: Die detailgetreuen Figuren erwecken die biblischen Geschichten zum Leben und ermöglichen es den Kindern, diese auf spielerische Weise zu entdecken und zu verstehen.

Unser Adventskalender: Krippenkunst in Köln

In den zahlreichen Kirchen dieser Stadt findet man Krippendarstellungen, die auf eine lange Tradition zurückblicken. Wunderschön geschnitzte Figuren, kunstvolle Kulissen und liebevoll gestaltete Details erwecken die Weihnachtsgeschichte zum Leben. Diese Krippen laden Besucherinnen und Besucher jeden Alters ein, die wundervolle Atmosphäre der Weihnachtszeit zu spüren und sich daran zu erfreuen. In unserem Adventskalender möchten wir Ihnen diese besonderen Krippen vorstellen. Täglich öffnen wir ein Türchen und präsentieren Ihnen eine neue Krippe aus Köln und der Region.

Wo steht die Krippe?

Melanchthonkirche der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Zollstock, Breniger Straße 18, 50969 Köln

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Text: APK
Foto(s): Prehl/Kramer/APK

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Unser Adventskalender: Krippe in romanischen Formen in der Johanneskirche in Klettenberg

Eine Krippe in romanischen Formen steht in der Johanneskirche, Nonnenwerthstraße 78, 50937 Köln. Sie wurde vom Tür-Relief (um 1050) in St. Maria im Kapitol, Köln, inspiriert. Das Presbyterium der Evangelischen Kirche Köln-Klettenberg hatte im Jahr 2007 den Beschluss gefasst, für die Johanneskirche eine Krippe zu erwerben.

Die Figuren sollten ausschließlich aus Spenden finanziert werden. Der Entwurf wurde von Franz Anton Demetz aus St. Ulrich in Südtirol gestaltet und die Ausführung übernahm die Werkstatt von Sonja Demetz. Sie schnitzte die Figuren der Krippe.

Weihnachten 2008 zogen Maria, Josef und das Jesuskind als erste Figuren in die Kirche ein. Anschließend kam dank der Spenden jährlich mindestens eine Figur hinzu, zuletzt Weihnachten 2012 die Heiligen Drei Könige. Den Abschluss bildet ein schwarzes Schaf, welches Weihnachten 2013 als letzte Figur in der Krippe einziehen durfte.

Die Figuren sind alle aus Zirbelholz von Hand gearbeitet und farbig bemalt. Die Größe beträgt etwa 60 Zentimeter – das Maß bezogen auf eine erwachsene, aufrecht stehende Gestalt, die übrigen Figuren sind maßstäblich darauf abgestimmt.

Unser Adventskalender: Krippenkunst in Köln

In den zahlreichen Kirchen dieser Stadt findet man Krippendarstellungen, die auf eine lange Tradition zurückblicken. Wunderschön geschnitzte Figuren, kunstvolle Kulissen und liebevoll gestaltete Details erwecken die Weihnachtsgeschichte zum Leben. Diese Krippen laden Besucherinnen und Besucher jeden Alters ein, die wundervolle Atmosphäre der Weihnachtszeit zu spüren und sich daran zu erfreuen. In unserem Adventskalender möchten wir Ihnen diese besonderen Krippen vorstellen. Täglich öffnen wir ein Türchen und präsentieren Ihnen eine neue Krippe aus Köln und der Region.

Wo steht die Krippe?

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Klettenberg, Johanneskirche, Nonnenwerthstraße 78, 50937 Köln

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Text: APK
Foto(s): Jürgen Kürsch/APK

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ASG-Spendenaktion „AntoniterStärktGemeindeleben“ ermöglicht unvergessliche Erlebnisse

Inzwischen hat sich die Spendenaktion der Antoniter Siedlungsgesellschaft mbH (ASG) im Evangelischen Kirchenverband „AntoniterStärktGemeindeleben“ herumgesprochen. Zum 11. Mal rief die Wohnungsbaugesellschaft Kirchengemeinden und kirchliche Institutionen dazu auf, sich mit einem innovativen Projekt auf eine Spende zu bewerben. Dem Aufruf folgten insgesamt 25 Gemeinden und Einrichtungen. „Das ist wirklich toll“, freut sich ASG-Geschäftsführer Guido Stephan. „Als wir 2013 mit dem Spendenprojekt starteten, gab es gerade mal fünf Anträge.“ Auch die Spendensumme – diesmal 12.000 Euro – hat sich erhöht. „Das verdanken wir der guten Zusammenarbeit im Kirchenverband“, erklärt Stephan. Denn mit der Aktion will das Unternehmen „Danke“ sagen, indem sie ein Prozent des Umsatzes, den sie im Vorjahr durch technische und kaufmännische Aufträge sowie durch Umsätze aus Aufträgen ihres Tochterunternehmens Grube & Räther GmbH erwirtschaftet hat, in Form einer Spende zurückgibt.

Neues in Gemeinden anstoßen

Acht Projekte wurden diesmal mit 900 bis 3.000 Euro gefördert. Wunsch sei es, lieber weniger Aktionen mit höheren Beträgen zu fördern, als nach Gießkannenprinzip allen nur eine kleinere Summe zur Verfügung zu stellen. „Wir wollen mit unserer Spende Neues in Gemeinden anstoßen, was ohne diese finanzielle Unterstützung nicht möglich wäre“, so Stephan. Die Rückmeldungen aus den vergangenen Jahren seien sehr positiv, und es sei schön, mitzuverfolgen, wie manche Aktivitäten über Jahre weitergeführt werden. Erfreulicherweise fand sich in diesem Jahr durch den Kontakt einer Mitarbeiterin eine Stiftung, die mit einem Betrag von gut 15.000 Euro weitere neun Projekte förderte, die von der ASG eine Absage erhalten hatten.

Die Entscheidung, welches Projekt in welcher Höhe bezuschusst wird, überlässt der Geschäftsführer einem Komitee aus Mitarbeitenden der ASG und Grube&Räther unter Leitung des früheren Stadtsuperintendenten Ernst Fey. Guido Stephan ließ es sich allerdings auch in diesem Jahr nicht nehmen, drei Projekte persönlich zu besuchen und dort einen symbolischen Scheck zu überreichen.

Rikschafahren in Rath-Ostheim

Die Scheckübergabe Rath-Heumar.
Die Scheckübergabe Fahrradrikscha.

So erhielt die Evangelische Kirchengemeinde Rath-Ostheim 2.000 Euro für die Anschaffung einer Fahrradrikscha in Kooperation mit dem Projekt „Radeln ohne Alter“. Dieses Ehrenamtsprojekt ist inzwischen in Köln weit verbreitet und bekannt. Zukünftig werden nun auch in Rath-Ostheim geschulte Rikschafahrerinnen- und fahrer vorwiegend Seniorinnen und Senioren kostenlose Fahrten durch ihren Stadtteil anbieten. Ziel sei es, so der Koordinator des Projekts Fabio Iding, die bürgerliche Beteiligung in der Gemeinde sowie die Gemeinschaft bzw. Nachbarschaft und den Zusammenhalt in Ostheim zu stärken. Da sich häufig jüngere Menschen als Rikschafahrer bzw. „Piloten“ engagieren, erhofft er sich, dass mehr Kontakt und Austausch zwischen den Generationen entsteht. Vor allem aber will er sein Veedel lebenswerter und inklusiver gestalten und nicht zuletzt auf die Gemeindearbeit aufmerksam machen.

Bei einem Treffen zur Scheckübergabe in den Gemeinderäumen, das gleichzeitig die Auftaktveranstaltung zu dem Projekt war, zeigten sich viele Besucherinnen und Besucher interessiert – nicht nur an Rikschafahrten, sondern auch an der Mitarbeit als „Piloten“. Vertreter von „Radeln ohne Alter“ informierten ausführlich über ihr Konzept und die Möglichkeit, wie man das kostenlose Angebot nutzen kann. Ansprechpartner wird Fabio Iding sein, der in der Gemeinde auch für das Paula Dürre Haus – eine barrierefreie Begegnungsstätte für ältere Menschen – verantwortlich ist und in engem Kontakt zum benachbarten Seniorennetzwerk steht. Natürlich gab es auch gleich vor Ort Gelegenheit zu einer Probefahrt mit dem neuen Vehikel, das zukünftig auf dem Grundstück der Auferstehungskirche untergestellt wird.

Hochbeete: Bewusstsein für gesunde Lebensmittel

Die Scheckübergabe Horrem.
Die Scheckübergabe Horrem.

Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Ausrichtung der Kirchengemeinde Horrem auf Nachhaltigkeit soll dort zukünftig auch die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ökologische Fragen in den Blick nehmen. „Ökologie hat für viele Jugendliche eine große Relevanz. Das kommt aber in ihrem Alltag oft kaum zum Tragen“, erklärt der Jugendleiter der Gemeinde, Christoph Barth. „Ihnen liegt sehr viel an der Zukunft des Planeten und der Erhaltung guter Lebensbedingungen, sie haben oder finden in ihrem direkten Umfeld oft aber kaum Möglichkeiten, konkret etwas dafür zu tun“, fügt er hinzu.

Deshalb plant er, im nächsten Frühjahr mit Jugendlichen des „Offenen Treffs“ und Konfirmandinnen und Konfirmanden unter fachkundiger Anleitung drei Hochbeete auf dem Gemeindegrundstück zu bauen. Guido Stephan, der ihm für das Projekt einen symbolischen Scheck in Höhe von 1.200 Euro überreichte, gefällt die Idee. „Ich habe selbst gerade ein Hochbeet in meinem Garten angelegt. Jetzt bin ich gespannt, was daraus wird“, lachte er.

Die Jugendlichen sollen bei der gemeinsamen Arbeit soziale und ökologische Kompetenzen wie Teamgeist, Rücksicht, Respekt und nachhaltiges Handeln lernen und vertiefen, wünscht sich Barth. „Sie trainieren planerische und handwerkliche Fähigkeiten und entwickeln ein Bewusstsein für gesunde Lebensmittel und den Wert von Nahrungsmitteln, indem sie den Bau und die Pflege der Hochbeete übernehmen“, erklärt er. Der Jugendleiter hofft langfristig auf eine gute Ernte, die für ein gemeinsam zubereitetes Essen reicht.

Erstes Kölner KonfiCamp 2024

Die Scheckübergabe Konficamp.
Die Scheckübergabe Konficamp.

250 Jugendliche aus acht Kölner Kirchengemeinden und drei Kirchenkreisen (Mitte, Rechtsrheinisch, Nord) werden beim ersten Kölner KonfiCamp 2024 das Himmelfahrtswochenende in der Jugendbildungsstätte Haus St. Georg in Wegberg gemeinsam verbringen. Betreut werden sie von insgesamt 50 geschulten Teamerinnen und Teamern. Dieses innovative Projekt unterstützt die ASG mit 3.000 Euro. Guido Stephan ist sich mit den Veranstaltenden einig, dass hier eine große Chance besteht, jungen Menschen eine positive Erfahrung mit Kirche zu vermitteln. „Ich bin mir sicher, solche Gemeinschaftserfahrungen bleiben in guter Erinnerung“, ist er überzeugt.

Die Trägerschaft für das Projekt hat der Kirchenkreis Köln Mitte übernommen, von dem auch die Initiative zum ersten Kölner KonfiCamp kam. Geplant und umgesetzt wird es von Pfarrerinnen und Pfarrern der Gemeinden sowie Mitarbeitenden des Evangelischen Jugendreferats. Eine der Initiatorinnen ist Pfarrerin Friederike Fischer aus der Evangelischen Hoffnungsgemeinde im Kölner Norden. Sie erhofft sich von diesem Event mehr Kooperationen und Synergieeffekte zwischen den Kirchengemeinden, die schon vor Beginn des Camps in die Planung eingebunden sind. „Wichtig ist, dass das Projekt einen Modellcharakter haben soll. Wir hoffen, dass sich bei einer Wiederholung Jahr für Jahr mehr Gemeinden beteiligen wollen“, erklärt sie. Ziel sei es, Kirche als Ort der Gemeinschaft, der Begegnung, des Vertrauens und der Vielfalt erlebbar zu machen. Es sei gerade im Hinblick auf die sinkenden Teilnehmendenzahlen in der Konfirmandenarbeit eine großartige Möglichkeit für die Konfis, sich als Teil einer größeren Gemeinschaft zu erleben. „Neben der inhaltlichen Gestaltung geht es uns darum, ihnen ein unvergessliches Erlebnis zu bieten“. Neben einem festen Rahmenprogramm (Essen, gemeinsame Andachten, Gottesdienste) sind Workshops, Band- und Kurzfilmabende geplant. Die Inhalte werden in der Vorbereitung  noch festgelegt.

Text: Susanne Hermanns
Foto(s): Susanne Hermanns

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Unser Adventskalender: Weihnachtskrippe im Katharina-von-Bora-Haus – Pflegeheim im Kölner Westen

Die Diakonie Michaelshoven, eine Organisation, die seit 1950 in Köln und der Region Menschen unterstützt, ist bekannt für ihre vielfältigen Angebote. Mit einem engagierten Team von rund 3.000 Mitarbeitenden und 650 Ehrenamtlichen ist sie in mehr als 200 Einrichtungen tätig und bietet Hilfe und Unterstützung für Kinder und Jugendliche, Menschen mit Behinderung und Senioren.

Eine dieser Einrichtungen ist das Katharina-von-Bora-Haus in Köln-Lindenthal, ein Pflegeheim für ältere Menschen im Kölner Westen. Auch hier wird eine Weihnachtskrippe jedes Jahr liebevoll gestaltet. Dabei werden detailreiche Figuren verwendet, die die Weihnachtsgeschichte lebendig werden lassen. Über der Szene schwebt ein großer Stern aus natürlichen Materialien, der den Stern von Bethlehem repräsentiert. Dieser Stern erinnert daran, dass Jesus das Licht der Welt ist. Er symbolisiert auch Hoffnung, Führung und Gottes Präsenz. Die Heiligen Drei Könige sind gekommen, um dem neugeborenen Jesus Geschenke darzubringen. Tiere gehören ebenfalls zur Weihnachtsgeschichte und hier sind zu sehen: Ochse und Esel, Schaf und Huhn.

Unser Adventskalender: Krippenkunst in Köln

In den zahlreichen Kirchen dieser Stadt findet man Krippendarstellungen, die auf eine lange Tradition zurückblicken. Wunderschön geschnitzte Figuren, kunstvolle Kulissen und liebevoll gestaltete Details erwecken die Weihnachtsgeschichte zum Leben. Diese Krippen laden Besucherinnen und Besucher jeden Alters ein, die wundervolle Atmosphäre der Weihnachtszeit zu spüren und sich daran zu erfreuen. In unserem Adventskalender möchten wir Ihnen diese besonderen Krippen vorstellen. Täglich öffnen wir ein Türchen und präsentieren Ihnen eine neue Krippe aus Köln und der Region.

Wo steht die Krippe?

Katharina-von-Bora-Haus, Stadtwaldgürtel 28, 50931 Köln

Text: APK
Foto(s): Diakonie Michaelshoven e.V./APK

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Kirche2go fragt: Wieso gehören Engel zu Weihnachten?

Kirche2go fragt: Wieso gehören Engel zu Weihnachten? Die Antwort gibt’s in diesem Video. Auch wenn viele Menschen Engel eher als kritisch empfinden: Ein Weihnachten ohne Engel ist eigentlich nicht möglich. Engel sind ein fester Bestandteil der Berichte in der Bibel über die Geburt von Jesus Christus und sind daher vom Weihnachtsfest nicht wegzudenken.

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Der gesamte Text zum Nachlesen:

Wieso gehören Engel zu Weihnachten? Engel sind ein fester Bestandteil der Berichte in der Bibel über die Geburt von Jesus Christus und sind daher vom Weihnachtsfest nicht wegzudenken. In der Bibel gibt es verschiedene Texte, in denen Engel vorkommen. Sie handeln im Auftrag Gottes und bringen Menschen zum Beispiel Botschaften. Im alten Testament berichtet Daniel, dass ein Engel dem Löwen das Maul zugehalten hat, als er die Löwengrube geworfen wurde. Im neuen Testament ist es ein Engel, der Maria von ihrer Schwangerschaft mit Jesus berichtet. Und es war ein Engel, der den Hirten auf dem Feld bei Betlehem von der Geburt Jesu berichtete. Und das war auch ein Engel, der den Frauen am Grab die Botschaft brachte, dass Jesus Christus auferstanden ist. Auch wenn viele Menschen Engel eher als kritisch empfinden: Ein Weihnachten ohne Engel ist eigentlich nicht möglich.

Text: APK
Foto(s): APK

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Unser Adventskalender: Außenkrippe der Gemeinde Vingst-Neubrück-Höhenberg an der Erlöserkirche

Diese Krippe steht an der Altarwand der Erlöserkirche in der Burgstraße, und sie entwickelt sich im Laufe der Wochen. Sie wird zum 1. Advent aufgestellt, dann sind aber nur Tiere in ihr. Ein paar Tage später sieht man Maria und Joseph auf dem Weg nach Bethlehem und im Laufe der Zeit rücken sie immer näher ran, bis sie dann am Heiligen Abend im Laufe des Vormittags in der Krippe ankommen und das Jesuskind in der Krippe liegt.

In der Zwischenzeit tut sich in der Krippe noch einiges, die Hühner legen Eier, die werden einige Tage bebrütet und irgendwann sieht man dann Küken herumlaufen. Außerdem gibt es immer ein Suchspiel mit der Maus, die ein wenig versteckt wird. Das alles steht auf den laminierten Bögen, die am Zaun hängen und auf denen auch Hinweise zu den verschiedenen, besonderen Tagen in der Adventszeit gegeben werden (Barbara, Nikolaus, Lucia).

Nach Weihnachten ziehen dann die heiligen drei Könige in Richtung Krippe und rücken bis zum 6. Januar an die Krippe heran. In der Kirche ist jedes Jahr das gemeinsame Zentrum für die Sternsingeraktion mit der römisch-katholischen Schwestergemeinde St. Theodor/St. Elisabeth, die gemeinsam mit einem Kinderbibeltag und zwei Sammeltagen sowie einem ökumenischen Sternsingergottesdienst durchgeführt wird. Dazu sind die Könige dann pünktlich an der Krippe.

Die Krippe heißt „Außenkrippe“, denn in der Kirche gibt es natürlich auch eine, an der aber nicht so viel passiert. Sie wird seit etwa zehn Jahren von einem Rentner, der in der Kirchengemeinde einen Werkkeller betreut, in dem er auch viele Angebote mit Kindern durchführt, aufgestellt. Er hat die Figuren gefertigt, stellt sie auf, lässt sie wandern, lässt sich jedes Jahr etwas Neues an Figuren einfallen und hat sie mit Kindern zusammen immer erweitert, die vorgefertigte Figuren bemalt haben.

Die Engel und Sterne am Zaun hat die Jugendleiterin mit Kindern zusammen gemacht. Sie hat auch die Informationsbögen am Zaun erstellt.

Pfarrer Jörg Wolke erzählt: „Die Kinder lieben sie. Einmal habe ich von meinem Bürofenster aus eine Oma mit ihrem Enkel beobachtet, der mit ihr von Engel zu Engel am Zaun ging und ihr bei jedem Engel erzählen musste, was bei dem anders ist als bei den anderen. Und irgendwann hörte ich die Oma nur stöhnen: ‚Dann nehmen wir eben den nächsten Bus‘.“

Unser Adventskalender: Krippenkunst in Köln

In den zahlreichen Kirchen dieser Stadt findet man Krippendarstellungen, die auf eine lange Tradition zurückblicken. Wunderschön geschnitzte Figuren, kunstvolle Kulissen und liebevoll gestaltete Details erwecken die Weihnachtsgeschichte zum Leben. Diese Krippen laden Besucherinnen und Besucher jeden Alters ein, die wundervolle Atmosphäre der Weihnachtszeit zu spüren und sich daran zu erfreuen. In unserem Adventskalender möchten wir Ihnen diese besonderen Krippen vorstellen. Täglich öffnen wir ein Türchen und präsentieren Ihnen eine neue Krippe aus Köln und der Region.

Wo steht die Krippe?

Außenkrippe der evangelischen Kirchengemeinde Vingst-Neubrück-Höhenberg an der Erlöserkirche, Burgstraße 75, 51103 Köln

Text: Jörg Wolke/APK
Foto(s): Jörg Wolke/APK

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„Das geht mir unter die Haut“: Christian Schmidt diskutiert mit Studierenden über „Tattoos als Glaubenszeugnisse“

Man tritt Christian Schmidt sicher nicht zu nahe, wenn man ihn einen ungewöhnlichen Menschen nennt. „Ich lebe aus dem Kraftfeld Kunst, Tanz, Performance und Christentum“, sagt er über sich. „Leibhaftig Leben ist Lebenskunst. Leib ist Leben. Leibkunst“, heißt es auf einer Karte, die ihn unbekleidet zeigt und auf der er in Yoga-Pose ein Kreuz darstellt. Christian Schmidt war jüngst zu Gast in der Evangelischen Studierendengemeinde (ESG) bei der Eröffnung seiner Ausstellung „Glauben mit Leib und Seele“.

Er ist Mitglied der Evangelischen Michaelsbruderschaft, die seit 1931 Brüder aus verschiedenen Konfessionskirchen zusammenführt. An diesem Abend diskutierte er mit Studierenden über „Tattoos als Glaubenszeugnisse“. Schmidt trägt ein Christus-Symbol als Tattoo, das auf drei Fotos in der Ausstellung gezeigt wurde. Einmal ist es mit Öl gesalbt, einmal mit Wasser bespritzt und einmal mit Asche eingerieben. Das symbolisiere die heilende Kraft Gottes, erklärte der Künstler.

Christiane Neufang und Jörg Heimbach, Pfarrerin und Pfarrer der ESG, begrüßten den Künstler und die anderen Gäste. Heimbach erinnerte sich an seine Zeit als Religionslehrer am Berufskolleg Frechen. In einer Visagistinnen-Klasse hatte er eine Stunde zum Thema „Tattoos“ angesetzt. „Die jungen Frauen haben sofort begonnen, sehr intim von ihren Tattoos zu erzählen. Das war unglaublich berührend.“

Das Tattoo: „Eine nicht abwaschbare Verbindung zu Gott“

Schmidt ist im Hauptberuf IT-Ingenieur. Er hatte das Gefühl, dass ihm die Religion irgendwann „zu Kopf“ gestiegen war. „Wenn man mit allen Sinnen glaubt, erreicht man Dimensionen, die wir intellektuell nicht erreichen.“ Das größte Sinnesorgan sei die Haut. Die meisten Aufnahmen von Schmidt in der Ausstellung zeigen ihn unbekleidet. „Die Taufe ist auf Dauer angelegt. Sie ist eine nicht abwaschbare Verbindung zu Gott“, fuhr Schmidt fort. Das sei bei dem Christus-Monogramm, das er als Tattoo trage, sehr ähnlich. Er erinnerte an Sätze wie „Mit Haut und Haaren verschrieben“ und „Das geht mir unter die Haut“.

Tattoos erfüllen Tagebuchfunktionen

Eine Studentin erklärte, Glaube habe viel mit Zweifeln zu tun. „Mit Tattoos schließt man Zweifel aus.“ Ein weiterer Student meinte, Tattoos dienten in erster Linie der Abgrenzung. Es werde viel verglichen. Nicht jeder müsse die Bedeutung des Tattoos verstehen, das er sich stechen lasse. Außerdem spiele Ästhetik eine große Rolle. Manche machten sich große Gedanken über die Motive, ergänzte eine junge Frau aus der Gesprächsrunde: „Manche entscheiden sich aber spontan für ein Motiv und lassen es sich sofort stechen.“ Andere wiederum fühlten sich in ihrer Haut nicht wohl und wollten von sich ablenken: „Da soll das Gegenüber nicht ins Gesicht schauen, sondern auf den tätowierten Arm.“ Es gehe auch um Selbstwirksamkeit. „Für meinen Körper kann ich ja nichts. Aber über ein Tattoo kann ich selbst und frei entscheiden.“

Es gebe, so eine Studentin, auch das Unbehagen, dass man dem Körper nicht ansehe, was er erlebt habe. Da könnten Tattoos Tagebuchfunktionen erfüllen. Sozusagen „gestochene Geschichte“. Wie bei den Maoris. Die erzählten dem Tätowierer zuerst ihre Lebensgeschichte. Dann werde tätowiert und in den Gemeinschaft aufgenommen. „Alle Linien haben eine Bedeutung und werden von jedem verstanden“, erzählte eine Studentin, die jüngst eine Arbeit zu dem Thema geschrieben hat.

Schmidt erinnerte an auch Straftätowierungen. Und: Tattoos hätten lange ein schlechtes Image gehabt. „Tattoos trugen Häftlinge, Schausteller und Seeleute. Das war alles ganz weit weg von der bürgerlichen Welt.“ Nun seien Tattoos bei den Jüngeren selbstverständlich.

Text: Stefan Rahmann
Foto(s): Stefan Rahmann

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Unser Adventskalender: Krippe in der Evangelischen Kirche Frechen

Die Krippe in der evangelischen Kirche Frechen, Hauptstraße 209, 50226 Frechen, ist ein wunderbares Beispiel für liebevolle Handwerkskunst und kreative Zusammenarbeit. Entstanden Anfang bis Mitte der 90er Jahre, strahlt sie eine zeitlose und dennoch authentische Schönheit aus. Was diese Krippe besonders macht, ist die Tradition, dass zu jedem Advent eine neue Figur hinzugefügt wurde. So ist die Krippenlandschaft langsam, aber stetig gewachsen.

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Die Frauenhilfe Bachem hat mit viel Hingabe und Geschick die Puppen und Tiere für diese Krippe geschaffen. Jede einzelne Figur wurde mit Liebe zum Detail gestaltet, um die Weihnachtsgeschichte zum Leben zu erwecken. Von Maria und Josef, dem Jesuskind in der Krippe bis hin zu den Hirten sind alle Charaktere mit großer Sorgfalt gefertigt und positioniert worden. Sie erzählt die Geschichte der Geburt Jesu auf eindrucksvolle Weise und erinnert uns daran, welche Bedeutung dieses Ereignis für den Glauben hat.

Unser Adventskalender: Krippenkunst in Köln

In den zahlreichen Kirchen dieser Stadt findet man Krippendarstellungen, die auf eine lange Tradition zurückblicken. Wunderschön geschnitzte Figuren, kunstvolle Kulissen und liebevoll gestaltete Details erwecken die Weihnachtsgeschichte zum Leben. Diese Krippen laden Besucherinnen und Besucher jeden Alters ein, die wundervolle Atmosphäre der Weihnachtszeit zu spüren und sich daran zu erfreuen. In unserem Adventskalender möchten wir Ihnen diese besonderen Krippen vorstellen. Täglich öffnen wir ein Türchen und präsentieren Ihnen eine neue Krippe aus Köln und der Region.

Wo steht die Krippe?

Evangelische Kirche Frechen, Hauptstraße 209, 50226 Frechen

Text: APK
Foto(s): Evangelische Kirchengemeinde Frechen/APK

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